Sicher habt Ihr schon einmal von den Operatoren gehört, die man für jedes Fach für sich bekommt und lernen sollte. Doch was sind die Operatoren und wozu braucht man die denn? Das will ich Euch in diesem kurzen Beitrag nahe bringen und Euch so helfen richtig gut durch das Abitur zu kommen.
Was sind Operatoren?
Für jedes Fach hat sich das Bildungsministerium etwas sehr Kluges einfallen lassen. Die Liste von Operatoren zeigt genau auf was bei welcher Aufgabe zu tun ist und welche Erwartungen man beim Lösen der Aufgaben an Euch stellt. So ist etwas ganz anderes gefordert, wenn in der Aufgabe steht
Benenne die Bestandteile der Menge N als wenn dort steht beschreibe welche Vorgänge im Text xy ablaufen.
Wozu braucht man diese Operatoren
Jeder Operator ist mit einer eigenen Aufgabe versehen. So sollte man wenn ein benennen gefordert ist, einfach nur die Elemente aufzählen können, während eine Beschreibung eine strukturierte Benennung und Wertung erfordert.
Die Operatoren dienen dazu dem Prüfling genau zu verdeutlichen welche Inhalte er in dieser Aufgabe zu Papier bringen soll und wie diese auf zu bauen sind.
Aufteilung der Operatoren nach Aufgabenbereich
In vielen Fächern oder Bundesländer sind die Operatorenliste auch noch nach Aufgabenbereich gegliedert. Dabei geht es darum, dass man von einer einfachen Aufzählung von Inhalten bis zu einem Bereich hinkommt, in welchem man eigenständige Gedankengänge finden und formulieren sollte. Die Aufgabenbereiche sind genau fest gelegt und zeigen auf wie selbständig die Gedanken des Lernenden sein müssen und wie weit er diese auszuführen hat
Sind Operatoren böse?
Nein, im Gegenteil. Sie helfen uns die Lerninhalte klar und differenziert vorzubereiten und uns vor Augen zu führen was genau bei welcher Aufgabe nun gefordert ist. Dies ist besonders dann wichtig, wenn man sich auf eine schriftliche Abiturprüfung vorbereitet.
Darum lautet mein Tipp : Lernt die Operatoren unbedingt auswendig!