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Montag, 27. Februar 2017

Integralrechnung - Berechnung der Obersumme und Untersumme

Obersumme und Untersumme

Da uns bisher noch keine anderen Möglichkeiten zur Berechnung der Fläche zur Verfügung stehen müssen wir uns mit einem Trick helfen. Dieser besteht darin die sogenannten Untersumme und Obersumme zu berechnen, welche dann im Mittelwert den Flächeninhalt der zu untersuchenden Funktion darstellt.


Da man für die Flächen eine spezielle Formel braucht, welche wir noch herleiten wollen, führen wir die Berechnung mit der Methode der Untersumme und der Obersumme durch.

Berechnung der Untersumme

Man hat dazu den Funktionsgraphen. Zunächst wollen wir die Untersumme berechnen. Hierfür nehmen wir uns Rechtecke, welche UNTER der Funktion abschließen und berechnen deren Fläche. Um uns das Rechnen zu erleichtern geben wir diesen stets die Breite von 1 Einheit auf der x Achse. Eine Fläche berechnet man, in dem man die Breite mit der Höhe des Rechtecks multipliziert. So bekommt man die Fläche des einen Rechteckes raus. Um die Fläche unter der Funktion ausrechnen zu können machen wir dann noch die Summe: Wir rechnen alle einzeln berechneten Rechtecke miteinander zusammen und erhalten die Untersumme.

Berechnung der Obersumme

Die Obersumme wird nach dem ähnlichen Verfahren ermittelt: Man zieht Rechtecke entlang der x Achse ein, die knapp oberhalb der Funktion abschließen, berechnet deren Flächeninhalt nacheinander und dann die Summe der Rechtecke.
Nach der Berechnung der Obersumme und der Untersumme

Ist die Berechnung der Obersumme und der Untersumme abgeschlossen kann man mehrere offensichtliche Tatsachen festhalten. Zum Einen ist die Obersumme größer, als die Untersumme. Zum Anderen muss sich der tatsächliche Wert für den Flächeninhalt der Funktion irgendwo zwischen der Untersumme und der Obersumme befinden.

Wie genau ist das Rechnen mit der Untersumme und der Obersumme?

Die Genauigkeit unserer Berechnung kann außerdem stark variieren Je nachdem ob man die Rechtecke breiter oder schmaler wählt, verändert sich auch die Genauigkeit der Berechnung. Je enger die Veränderungen erfasst werden, desto genauer ist die Näherung mit Hilfe der Untersumme und der Obersumme zu sehen.


Wie können wir die Genauigkeit verbessern?

Um uns nun nicht mit stundenlangen Rechnungen auf zu halten und endlose Summen zu produzieren, kann es sinnvoll sein, dass man die Breite der Zerlegung breiter zu wählen. Wollen wir dagegen sehr genaue Zahlen erhalten, so müssen wir mit einer kleineren Zerlegung, also einer geringeren Breite der Rechtecke arbeiten.

Wie wird Integralrechnung in Zukunft ablaufen


Die Berechnung der Obersumme und der Untersumme ist nur eine Herleitung des Themas. Künftig wird die Berechnung mit Hilfe von Integralen geschehen, woher sich auch der Name Integralrechnung ableitet. Diese werden mit Hilfe der Stammfunktion zur Flächenberechnung heran gezogen. Die Stammfunktion ist die Aufleitung der Funktion unter der sich die zu berechnende Fläche befindet.  

Montag, 20. Februar 2017

Was ist Integralrechnung?




Unter Integralrechnung versteht man das Berechnen von Flächen, welche sich unter oder über Funktionen befinden. Man kann jedoch auch das Volumen von Körpern berechnen, wenn diese mit Hilfe der Formel für Rotationsvolumen berechnet werden können.

Die Flächen können sich in einem bestimmten Abschnitt befinden, Intervall genannt, welcher entweder angegeben werden kann ( Berechnen Sie die Fläche der Funktion xy im Intervall [-1,3] ) oder durch spezielle Angaben ermittelt werden muss ( Berechnen Sie die Fläche zwischen der Funktion xy und der x Achse – Intervall wären hier die Nullstellen ).

Die Integralrechnung ist ein Teilbereich der Analysis, welche man in Differntialrechnung ( also unsere Kurvendiskussion ) und die Integralrechnung ( dieser Abschnitt teilen kann )



Montag, 13. Februar 2017

Wozu braucht man Integralrechnung?



Während die Differntialrechnung eine Vielzahl an praktischen Anwendungen aufweist fällt es den meisten Menschen schon viel schwerer für diesen Teilbereich eine gute und praktische Anwendung zu finden. Der Grund ist nahe liegend. Die Analysis ist ein Themenbereich in denen die Funktionsgleichungen an sich noch einen hohen Praxisbezug aufweisen, wohin gegen die Verwendung der Flächen sehr abstrakt ist.


Jedoch ist die Physik ohne die Integralrechnung gar nicht denkbar. So braucht man diese für die Berechnung vom Stromverbrauch über die Zeit, auch die Kraft-Vektor- Funktion ist eng mit dem Flächeninhalt der Funktion in Bezug auf den Weg gekoppelt. Die Elektrischen Felder sind ohne die Integralrechnung gar nicht zu handhaben und sogar in der Betriebswirtschaftslehre kann man den finanziellen Erfolg mit Hilfe von Integralrechnung bestimmen. 

Montag, 6. Februar 2017

Newton Verfahren

Newton Verfahren

Wir nutzen das Newtonverfahren im Thema Analysis

zum Berechnen von Nullstellen

Immer dann, wenn wir keines der Verfahren ( x ausrechnen ) anwenden können. Wir können diese Funktion dann nicht
a) Umstellen f(x)=6x+12
b) Durch Ausklammern lösen f(x)=x³+6x²+x
c) Durch die PQ Formel lösen f(x)=x²+6x+2
d) Durch Substitution lösen f(x)=x^4+2x²+1
sondern müssen ein anderes Verfahren verwenden.

Alternativen sind:
Nullstellen finden durch Ausprobieren
Horner Schema oder Polynomdivision verwenden ( Funktion vereinfachen )
Regular Falsi
Herumprobieren ( Wertetabellen verwenden, um die Nullstellen immer weiter anzunähern )

Es handelt sich um ein Näherungsverfahren bei welchem man die Nullstellen einer Funktion mit Hilfe ihrer Ableitung berechnen kann.

Man wendet die Formel für die Näherung immer und immer wieder an, bis man die Nullstellen gefunden hat.


Formel


Vorgehen

Die Funktionsgleichung ist gegeben
f(x)=2x³+ 4x+2
Erstellen der ersten Ableitung
f´(x)=6x²+4

Man nähert mit Hilfe der Wertetabelle die Nullstelle
Wertetabelle erstellen von -5 bis 5 mit Mode Table
Anschließend ermittelt man die beiden Punkte, bei denen sich das Vorzeichen wechseln:
x=-1
x=0

Hier nimmt man erstmal einen Mittelwert

x=-0,5

Diesen verwendet man dann als x0 und setzt ihn statt x zunächst in f(x) anschließend in f`(x) statt x ein

f(x)=2(-0,5)³+ 4(-0,5)+2 =-0,25
f´(x)=6(-0,5)²+4 = 5,5

Diese Werte werden nun in die Formel eingesetzt

-0,5- (-0,25/5,5)= -0,45454545454545

Dies bildet das neue x, welches nun im nächsten Durchlauf wieder in die Funktionsgleichung und in die Ableitung eingesetzt werden sollte

Dies ist dann unser neues x

x=-0,454545454545454545454
f(x)=2(-0,454545454545454545454)³+ 4(-0,454545454545454545454)+2 =--0,006
f´(x)=6(-0,454545454545454545454)²+4 = 5,2399

wieder in die Formel einsetzen

ergibt x=-0,455 und so weiter



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